Wir melden uns aus der (arg verlängerten) Sommerpause mit einer „Classic“ Episode zurück, die vor allem auch viel Potential für „Puls“ mit sich bringt. Grund dafür ist neben unserer klassischen Nemesis El****** vor allem ein fehlgeleiteter Institutsleiter und ein ignoranter Schweizer Verlag. Zum Glück gibt’s auch erfreuliche Dinge zu berichten.
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OSR173 Fellow-Programm: Kerstin Schoch #WMDE [DE]
Im Rahmen unserer kleinen Reihe zum Fellow-Programm Freies Wissen – dem Gemeinschaftsprojekt von Wikimedia Deutschland, Stifterverband, VolkswagenStiftung (und weiteren Unterstützern) – widmen wir uns erneut der Perspektive der Fellows. Dazu begrüßen wir Kerstin Schoch als Gästin, die uns einen Einblick in einen Bereich ermöglicht, in den wir bisher selten Einsicht hatten: die Kunstwissenschaften. Kerstin arbeitet und forscht an der Schnittstelle von Kunst und Therapie, Kunstwissenschaft und Psychologie. Wir konnten mit ihr über ihren Weg zum Fellow-Programm, ihr Projekt und ihre Forschung reden und lassen uns bei der Gelegenheit noch über ein paar Besonderheiten dieser Fachrichtung aufklären, die trotz ihrer Besonderheit viele Chancen für das Arbeiten nach den Grundsätzen von Offener Wissenschaft lässt. Vielen Dank an Kerstin für das spannende Gespräch, aber auch – wie immer – an Sarah Behrens und Christopher Schwarzkopf für den Kontakt hinter den Kulissen!
OSR039 Die digitale Werkzeugkiste für eine offene Wissenschaft
Inspiriert von der letzten Episode mit Greg Wilson von Software Carpentry und etwas „geschubst“ durch die Ereignisse rund um Sci-Hub haben wir in dieser Episode mal den Werkzeugkasten eines offenen Wissenschaftlers angeschaut. Oder besser ausgedrückt: wir werfen mal einen Blick darauf welche Tools darin liegen könnten die entlang des Forschungszyklus von der Ideenfindung und Antragsschreiberei bis hin zur Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse zum Einsatz kommen. Natürlich ist unser Blick dabei aus unserer eigenen Position heraus gefärbt, aber wir hoffen damit einen kleinen Überblick und Anregungen vermitteln zu können. Dabei kommen wir auch auf das ein oder andere Tool zurück, dass wir hier schon erwähnt haben.
OSR034 Konzentrische Infografikreise aus der Interface-Hölle
Dieses Mal haben wir nach gar nicht allzu langer Zeit wieder zusammengefunden, und so ist die Anzahl an News auch noch einigermaßen überschaubar. Das hat uns natürlich an der ein oder anderen Stelle nicht davon abgehalten auch wieder ordentlich abzuschweifen. Thematisch gibt’s viel aus der Richtung Peer Review, einige Infografiken, das üblich verdiente Kopfschütteln über Elsevier und den Impact Factor sowie die Erkenntnis, dass womöglich Interface Designer eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Open Science haben könnten. Viel Spaß!
OSR019 Science Open
Wie bereits in Folge 18 angesprochen, ist vor kurzem die Plattform Science Open online gegangen. Da das zum einen natürlich ein spannender Fakt ist und zum anderen die Hälfte des Science Open Teams in Berlin sitzt, habe ich mir kurzer Hand die Headsets geschnappt und bin in den Prenzlauer Berg gefahren um einen der Gründer von Science Open, Alexander Grossmann, zu treffen und mich ausführlich mit ihm über die Unternehmung zu sprechen.
OSR015 Reproduzierbarkeit
Nachdem wir in der letzten Folge etwas ausführlicher über Open Access gesprochen haben, haben wir uns in dieser Episode mal einem Prozess zugewandt der eigentlich nachgelagert zur Publikation zum Tragen kommt, aber schon weit vorher bedacht und vorgesehen werden muss/sollte – der Reproduzierbarkeit. Dabei geht es vor allem um die Wiederholbarkeit von empirisch-wissenschaftlichen Ergebnissen die in der Forschung z.B. in wissenschaftlichen Experimente, Messungen und Analysen erzielt wurden. Es gilt diese möglichst unter gleichen Versuchsbedingungen nachvollziehen zu müssen um gleiche Ergebnisse erzielen zu können. Warum das wünschenswert ist, wo die Herausforderungen liegen und welche Ansätze es gibt, versuchen wir in dieser Folge einmal darzulegen.